Populäre Ausbildungsberufe in Deutschland (1)

Jobs in DeutschlandWelche Entwicklung nehmen die Ausbildungsberufe in Deutschland?

Die Ausbildungsmarktsituation soll sich lt. einem Bericht vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in 2012 für junge Menschen in Deutschland verbessert haben.

Die Zahl der Ausbildungsberufe hat sich seit 1970 von über 600 Berufen auf zirka 340 in 2012 reduziert.

Die 13 beliebtesten Ausbildungsberufe in Deutschland sind einer landesweiten und repräsentativen Umfrage zufolge die Berufe Pferdewirtin, Architekt, IT-Fachinformatiker/in, Rechtsanwalt, Bankkauffrau bzw. Bankkaufmann, Mechatroniker, Archäologe, Mediengestalter, Augenoptiker/in, Fotograf, Physiotherapeutin/Masseurin, Arzt oder Lehrer.

In einer losen Folge berichtet unser Magazin heute über die Berufsbilder

Physiotherapeutin und Masseurin Berufe aktuell

Die korrekte feminine Berufsbezeichnung lautet nicht Masseuse, sondern Masseurin. Die Bezeichnung Masseuse hat sich inzwischen im deutschen Sprachgebrauch als Bezeichnung für eine Prostituierte in einem Massagesalon mit rotem Licht durchgesetzt.

In Deutschland gibt es zwei staatlich anerkannte Berufsbilder mit der Massage als Hauptaufgabe. Das sind Masseure und Physiotherapeuten. Daneben bilden zahlreiche private Ausbildungsinstitute Menschen aus, die in irgendeiner Form und in unterschiedlicher Qualität ebenfalls Hand an die „Patienten“ legen können.

Vom Wochenendkurs in der Handreflexmassage bis zur Jahresausbildung für Wellnesstherapeuten ist derzeit vieles im Angebot.

In der Regel ist eine zweieinhalb bis dreijährige Ausbildung bei Physiotherapeuten erforderlich, diese schließen die Lehrjahre mit einer staatlich anerkannten Prüfung ab und dürfen Krankenkassenrezepte einlösen.

Physiotherapeuten massieren aber nur selten, sie behandeln…Massagesalon

Von der speziellen Krankengymnastik über die manuelle Therapie, Lymphdrainage, die Ultraschalltherapie bis hin zur Fangopackung und der Extension der Halswirbelsäule; durch eine Behandlung bei einer geprüften Physiotherapeutin kann man sich nicht nur die Leistungsfähigkeit erhalten, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden steigern lassen.

Wer eine Wellnessmassage, Aroma-Massage, eine klassische Massage, die heiße Rolle, eine Moorpackung, Dolo-Taping oder eine Dorn-Preuß-Therapie sucht, kann sich auch privat in das Vergnügen stürzen und sich in die Hände einer Masseurin begeben.

Relaxen...

Masseure lernen hauptsächlich Massagen und Maßnahmen der physikalischen Therapie. Die Grenzen verschwimmen zum Berufsbild der Physiotherapeutin, da sich Inhalte überschneiden.

Einer guten Masseurin kann man ebenso vertrauen, wie einer Physiotherapeutin.

Eine gute Grundausbildung sichert bei beiden Ausbildungsberufen, der Physiotherapeutin und der Masseurin, eine sachverständige Behandlung auch bei den Zusatzangeboten, wie einer Nackenmassage, der Schlingentischtherapie oder beim Kinesio-Taping.

Physiotherapeuten arbeiten in der Regel auf ärztliche Anordnung, Masseurinnen gegen „Honorar„.  Massage im Rotlichtmilieu

Wer besser fährt, kann hier nicht abschließend geklärt werden…

Doch sollte man streng darauf achten, dass man nicht im verkehrten Massagestudio landet.

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