Lehrstellensuche

Eine Lehrstelle für den Traumberuf gefunden?

Wer bei der Lehrstellensuche noch nicht fündig geworden ist, kann auf den letzten Drücker noch auf den Webseiten über Arbeit, Job und Karriere suchen.

Tagesaktuell bieten dort verschiedene Betriebe aus Handwerk und Gewerbe sowie der Industrie ihre offenen Lehrstellen an.

Anschriften, Ansprechpartner, Anforderungen und das Profil des Lehrberufes kann über diverse Links abgefragt werden.

Oftmals sind auch schon Lehrberufe für das kommende Jahr aufgelistet, sodass man sich schon jetzt informieren kann.

Wer bisher unsicher ist, welcher Beruf infrage kommt, kann sich jederzeit von einem Ausbildungsberater Anregungen und Tipps für den Wunschberuf holen.

Heute stellen wir im Rahmen unserer lockeren Serie über spezielle Berufe das Berufsbild vom Zimmerer vor:

Der Beruf des Zimmermanns hat lange Tradition!

Zimmerleute fallen in der Regel schon durch ihre Berufskleidung auf. Der schwarze Cord-Anzug, die blütenweiße Staude, der große und verwegene Hut sowie Hosenträger und Koppel mit Zunftmotiven, gelegentlich auch eine Löwenkopfkette oder eine goldene Wappennadel; ein Zimmermann sieht immer schick aus.

Auch wenn die Tracht meist nur beim Richtfest getragen wird, so ist der Beruf des Zimmermanns einer der Berufe, der die schönste „Paradeuniform“ hat.

Neben dem Tischler ist der Zimmermannsberuf für alle, welche gern mit Holz umgehen, der klassische Lehrberuf.

Dachstuhlbau, Dachgeschossausbau, Wärmedämmung und Einbau von Solar- und Photovoltaikanlagen sind die Aufgabenschwerpunkte im Beruf des Zimmermanns.

Zimmerleute werden aber auch beim Brückenbau und Hallenbau benötigt, wo passgerechte Holzschalungen zum Einsatz kommen.

Eine besondere Herausforderung für Zimmerleute ist die Restaurierung historischer Bauten, für die sich der moderne Zimmerer mit den alten Techniken seiner Vorfahren auseinandersetzen muss.

Dort bleibt in der Regel auch ein wenig Kaminholz für den eigenen Kamin übrig….

Arbeiten im Wald

Die Ausbildung zum Zimmermann dauert drei Jahre, da Facharbeiter auch komplizierte Bauzeichnungen lesen und CAD-gesteuerte Anlagen bedienen müssen.

In Mathematik und in der räumlichen Vorstellungskraft sollten Zimmerleute also kein „Brett vor dem Kopf“ haben.

Nach einer erfolgreichen Lehre und der Praxis auf Baustellen und an Maschinen ist eine Weiterbildung zum Meister möglich.

 

Weitere Informationen, zahlreiche Links und Pressekontakt:

LKS Wolfgang Lorenz

 

 

 

 

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