Wie gut (oder schlecht) sind die Dienstleister in Deutschland? 
Googelt man nach „schlechter service“, kommen immerhin fast 3.200.00 Ergebnisse auf den Bildschirm.
Sucht man dagegen „guter service“, erscheinen fast 3,7 Mio. Einträge.
Das Ergebnis: Ausgewogen!
Die Hälfte der Kunden sind notorische Nörgler, die andere Hälfte der Verbraucher zufrieden?
Beachtenswert ist, dass einige Telekommunikationsanbieter bei der Keywordergänzung in der automatischen Suche ganz oben erscheinen.
So ist wohl bei Vodafone und der Telekom einiges beim Service im roten Bereich, könnte man daraus schlussfolgern…
Vorab: Es ist weitaus schwieriger und teurer, einen neuen Kunden zu gewinnen, als einen bestehenden zu halten.
Daran sollten sich alle Unternehmen orientieren, welche in irgendeiner Weise von der Kundschaft leben. Und das dürften wohl nahezu alle sein…
Ob Telekommunikation, Lebensmittelbranche, Onlineshop, Schuhindustrie oder einfacher Handwerksmeister; der Service entscheidet neben dem Preis, ob Kunden sich dauerhaft binden.
Übrigens: Eine Servicenummer eines Anbieters sollte kostenlos oder zum Ortstarif erreichbar sein, damit sie den Namen zu Recht trägt.
Unternehmen, welche IT-Leistungen an einen Service-Provider auslagern, übergeben zentrale Unternehmensfunktionen langfristig an einen Dritten. Umso wichtiger ist die sorgfältige Auswahl des Partners, damit Kundenanfragen, Reklamationen und alle weiteren Probleme zwischen dem „Hersteller“ oder „Dienstleister“ und dem Kunden schnell geklärt werden können.
Ein Beispiel von hervorragenden Service soll diese Zeilen unterlegen:
Nachdem es der Redaktion in den ersten Jahren der (erst Freenet, dann) 1 und 1-Geschäftsbeziehung nicht gelungen ist, den Herrn D`Avis an das Telefon zu bekommen, weil er wohl immer viel im TV zu tun hatte, war heute ein Tag, der unser Vertrauen in 1&1 wieder aufgebaut hat.
Übrigens, wer ihn nicht kennt: Herr Marcell D’Avis war das öffentliche Antlitz des Kommunikationsdienstleisters 1&1 Internet AG in Montabaur; in zahlreichen Fernsehspots präsentierte er sich als „Leiter Kundenzufriedenheit“. Doch im Internet wurde der Mann schnell zum Ressentiment-Gegenstand; enttäuschte, unzufriedene und verärgerte Kunden fühlten sich massenhaft „verarscht“. Seit April 2012 ist der nicht zu beneidende Mitarbeiter aus dem TV verschwunden; 1&1 schaffte die Werbefigur ab.
(Hoffentlich muss er jetzt nicht anonym im Heizungskeller arbeiten…)
Doch anscheinend wirken die Aussagen von Mr. Harmonie jetzt endlich sinngemäß nach:
„Bei 1&1 haben wir schon immer großen Wert auf technische Innovationen zu günstigen Preisen gelegt. Doch noch viel mehr liegen Sie uns am Herzen: Unsere Kunden! Darum haben wir jetzt bei 1&1 eine neue Möglichkeit geschaffen, die sich ausschließlich um Sie kümmern wird: das Servicecenter mit richtigen Menschen am Telefon.
Und so ist es heute passiert!
Ein Redaktionsmitglied wurde nach einer E-Mail-Anfrage bezüglich einer Vertragsänderung von 1&1 zurückgerufen!!!
Es ist einem Berater von 1&1, nennen wir ihn einmal Jens Leiner, gelungen, unser Bild vom Service eines Telefonunternehmens (1&1) in einem fast 45 Minuten langen Gespräch wieder gerade zu rücken.
Ohne auf Einzelheiten eingehen zu wollen, können wir ehrlich und mit gutem Gewissen sagen, dass unsere Wünsche für einige Vertragsänderungen und Zusatzangebote nicht nur berücksichtigt, sondern auch zu unserer vollsten Zufriedenheit inzwischen freigeschaltet wurden.
Es geht doch…
Aber jetzt auch weiter so!
Viel Erfolg und zahlreiche zufriedene (Neu-) Kunden wünscht die
Online-Redaktion von LKS
PS: Wie die Pressestelle von 1 und 1 mitteilte, stehen jetzt genügend Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei 1&1 mit ihrem Gesicht und einem Namen für das Unternehmen und seine kundenfreundlichen Prinzipien bereit.
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Auch wir hatten heute ein sehr konstruktives Gespräch mit der 1&1-Mitarbeiterin Marietta Bellmann aus dem Beratungsteam, die sich viel Zeit genommen hat, unsere Wünsche telefonisch zu bearbeiten und damit unseren Mitarbeiterinnen im Büro viel Arbeit und Zeit erspart hat…
Von wegen „Servicewüste“, wir können über 1&1 nicht meckern!
Vielen Dank nach Montabaur.